KI-gestützte Vorausschau zur Erkennung wertschöpfungsrelevanter Signale
Das Projekt „Wertschöpfungsradar“ ist ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsvorhaben, das im Frühjahr 2022 gestartet ist. Im Kern dieses Forschungsprojektes, das durch ein interdisziplinäres Projektkonsortium durchgeführt wird, steht die Zukunft der Wertschöpfung in den Bereichen Produktion, Arbeit und Dienstleistung, und hat die methodische Entwicklung eines KI-gestützten Radar-Tools als Ziel, welches die frühzeitige Identifizierung und Analyse von wertschöpfungsrelevanten Signalen ermöglichen soll. Die identifizierten Signal-Cluster sollen im Anschluss durch themenspezifische Communities und Experten-Netzwerke validiert und hinsichtlich ihres Potentials interpretiert werden, mit der Absicht strategische Entscheidungs- und Planungsprozesse unterstützen zu können.
Hintergrund
Die zunehmende Globalisierung der letzten Jahrzehnten hat zu immer komplexeren Liefer- und Produktionsketten geführt. Wertschöpfende Prozesse sind heute geprägt von verflochtenen Systemen und globalen Netzwerken. Neue, innovative Ideen und dynamische Entiwcklungen können daher weitreichende Auswirkungen haben. Dies birgt Risiken bietet aber auch Chancen für die Wertschöpfung der Zukunft. Gerade das frühzeitige Erkennen solcher Entwicklungen ermöglicht Unternehmen sich schnellstmöglich auf entstehende Trends einzustellen, aber bietet auch Forscherinnen und Forschern die Gelgegenheit rechtzeitig resilientere Werschöpfungsmodelle- und Systeme zu entwickeln.
Zahlen und Fakten
Projektseite: Wertschöpfungsradar
Projektlaufzeit: Januar 2022 – Dezember 2026
Verbundpartner: Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) / Institut für sozialwissenschaftliche Forschung e.V. München / Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität
Ansprechpartner
Dr. rer. oec. Jan Peuckert / Dr. rer. nat Sonja Buxbaum-Conradi / Dr. rer. nat. Sebastian Graber