Startup Port

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Wissensbasiertes Unternehmertum in Hamburg

Wie können wir wissenbasiertes Unternehmertum fördern?

Um die Gründungsunterstützung für Startups aus der Wissenschaft zu bündeln und strukturiert auszubauen, haben sich im Projekt „Startup Port – Wissensbasiertes Unternehmertum in der Metropolregion Hamburg“ Universitäten und Forschungseinrichtungen aus der Metropolregion Hamburg mit Einrichtungen aus Wirtschaft und Politik zusammengeschlossen.

Förderung geht nur zusammen

Mit der Universität Hamburg (UHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH – Projektkoordinator) und der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) kooperieren die vier größten Hochschulen Hamburgs mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), der Leuphana Universität Lüneburg (Leuphana) aus Niedersachsen und der Fachhochschule Wedel (FH Wedel) aus Schleswig-Holstein.

Das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) sowie aus der freien Wirtschaft Nordmetall und ContiTech sind ebenfalls beteiligt. Politische Partner des Verbunds sind die Hamburger Behörden für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) sowie das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK), das ebenfalls Kofinanzierer des Projekts ist.

Die Vision

Die Vision des Verbundprojektes ist die grenzübergreifende Unterstützung von wissensbasierten Gründungen in der Metropolregion Hamburg.

Folgende Ziele stehen in diesem Projekt im Fokus:

  • Die institutionsübergreifende Kooperationsbereitschaft soll stärker systematisiert und in kooperativen Strukturen abgebildet sowie in effiziente, arbeitsteilige Prozesse überführt werden.
  • Die Vernetzung im Verbund ermöglicht die strukturelle Verankerung von Wissenstransfers sowie eine höhere Interdisziplinarität in den Gründungsteams.
  • Die Abstimmung der bereits existierenden Angebote durch Harmonisierung und Bündelung bestehender Formate soll gestärkt werden.
  • Die Angebote in den verschiedenen Einrichtungen sollen durch neue Aktivitäten und Formate auf Verbundebene ergänzt werden.
  • Bestehende Ausbildungsangebote und Förderformate der einzelnen Verbundpartner sollen für alle Studierenden geöffnet werden.
  • Eine Erhöhung der Qualität der Beratung durch eine aktive Zusammenarbeit der Gründungsberater:innen im Verbund soll erzielt werden.

Der Verbund Startup Port nutzt drei hochschulübergreifende Wege zur weitergehenden Stärkung wissensbasierter Gründungen:

  1. Startup Port ACADEMY trägt mit einem Zertifikatsprogramm zur Qualifizierung von Student:innen und Wissenschaftler:innen bei und beinhaltet Maßnahmen zur Weiterbildung und Weiterentwicklung von Gründer:innen sowie von Gründungsberatungsstellen.
  2. Startup Port MATES schafft im Verbund interdisziplinäre Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Gründungsakteuren aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Metropolregion Hamburg.
  3. Startup Port BUSINESS verbindet Startups mit der Wirtschaft, schafft Zugang zu passenden Märkten und fördert den Wissenstransfer von Jungunternehmen zu erfahrenen Playern in der Wirtschaft.

Diese drei Wege ergänzen die bestehenden Angebote der einzelnen Hochschulen und Einrichtungen und verbessern die Marktchancen von Neugründungen. Zusätzlich steht Startup Port als regionale Community für den regen Austausch mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Zahlen und Fakten

Projekttitel:
Startup Port: Wissensbasiertes Unternehmertum in der Metropolregion Hamburg
Laufzeit: 2020-2024
Gefördert durch:

Weiterführende Links:
Startup Port
Transferbereich der Helmut-Schmidt-Universität

Ansprechpartner

Sissy-Ve Basmer-Birkenfeld, M.A.