Das war die EMO Hannover 2023

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Die Weltleitmesse für Produktionstechnik

Mit dem Gemeinschaftsstand „Future of Sustainability in Production“ zusammen mit der WGP, InMachines & und dem New Production Institute, präsentierten wir Open-Source-Maschinen aus dem OpenLab Starter Kit live vor Ort in Form einer Pop-Up Mikrofabrik. Diese hochmodernen Maschinen sind ein Beispiel für einen Schritt in Richtung zugänglicher und innovativer Produktionstechnologien.

Highlights

Open Lab Starter Kit

Unsere Ausstellung bot Live-Demonstrationen vielseitiger Open-Source-Maschinen und vermittelte aus erster Hand, wie diese Innovationen die Produktionslandschaft umgestalten.

⫸ Aufgezeichneter Expertenvortrag von Daniele Ingrassia: Open Lab Starter Kit – Replizierbare digitale Fabrikationsmaschinen

Offene Wertschöpfungssysteme

Wir haben uns nicht nur mit Maschinen beschäftigt, sondern auch mit offenen Wertschöpfungssystemen. Unsere laufende Forschung zeigt, wie kollaborative Initiativen die Produktionsprozesse neu definieren und zur Nachhaltigkeit beitragen. Mit dem Konzept der Open Microfactory erproben wir, wie digitale Fertigungstechnologien eingesetzt werden können, um durch die Kreislaufwirtschaft in der lokalen Produktion einen Mehrwert zu schaffen!

⫸ Aufgezeichnetes Expertengespräch von Michel Langhammer: Offene und zirkuläre Wertschöpfung in der Open Microfactory

Kollaborative Innovationen

Beim Gemeinschaftsstand ging es nicht nur um Maschinen, sondern auch um kollaborative Innovation, Open-Source-Prinzipien und die Erforschung nachhaltiger Produktionsverfahren.

Ein entscheidender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft

Open-Source-Hardware ist durch ihre offene Dokumentation als digitales Gemeingut ein entscheidender Faktor für die Demokratisierung von Innovation, Produktion und Konsum. Der Nutzer erhält die volle Kontrolle über die Technologie, was die Abhängigkeit von Herstellern verringert. Das Recht auf Reparatur wird zu einer Realität, in der jeder, der über die entsprechenden Fähigkeiten verfügt, Produkte reparieren kann, wodurch diese länger halten. Open-Source-Hardware stärkt die technologische Kompetenz, wobei eine offene Dokumentation das lokale Wissen und die globale Zusammenarbeit fördert. Sie ermöglicht die Verfolgung und Nachverfolgung digitaler Wissens- und Materialflüsse entlang des Lebenszyklus, die als digitale Produktpässe weiterverwendet werden können – ein entscheidender Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft.

Open-Source-Werkzeugmaschinen können auf unterschiedliche Weise genutzt werden, z. B. als Starterkit für Open Labs zum Aufbau einer offenen Mikrofabrik – klein, lokal, nachhaltig und dennoch leistungsstark.

Die Zukunft ist nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch sozial und umweltbewusst, und wir freuen uns darauf, zu dieser Entwicklung beizutragen.

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Förderung

Die OpenLab Microfactory wird im Rahmen des dtec.bw-Forschungsprojekts Fab City an der HSU/UniBw H gefördert – dtec.bw wird gefördert von der Europäischen Union NextGenerationEU.