Probleme dort lösen, wo sie entstehen
Unter dem Motto eröffnete Ende Juni feierlich das OpenLab MedTec am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg gemeinsam mit dem Universitätspräsidenten der Helmut-Schmidt-Universität Prof. Dr. Klaus Beckmann, Prof. Dr. Jens Wulfsberg & Dr. Tobias Redlich sowie internationalen Fachexperten und Expertinnen.
⫸ Mit der Zusammenführung modernster Technik aus der Medizin und digitalen Fertigungsmaschinen ist das OpenLab MedTec eines der ersten offenen Werkstätten mit dem Fokus auf medizinisch-technischer Entwicklung: Ideen vor Ort entwickeln, umsetzen, und testen, um so kostenintensive Produktionsprozesse zu vermeiden.
⫸ Ein besonderes Highlight ist die Weiterentwicklung eines Open Source Niedrigfeld MRT’s für den mobilen Einsatz (das OSI² ONE), welches vergleichsweise mit bereits 20.000 € hergestellt werden kann, also ideal für den Einsatz in beispielsweise Entwicklungsländern. Darüber hinaus ist bietet das OpenLab MedTec auch einen Raum für Aus- und Weiterbildung von Chirurgen, wobei der mehrschichtige und farbige 3D – Druck von Organen z.B. eine zentrale Rolle spielt. Alle entwickelten Maschinen werden nach Vollendung über Open-Source-Lizenzen zur Verfügung gestellt.
📕 Der gesamte Artikel zur Eröffnung kann hier nachgelesen werden.
⫸ Das OpenLab MedTec wird in Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg betrieben.
Alle OpenLabs werden im Rahmen des dtec.bw Projektes Fab City gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.
📷 Bundeswehr/Sandra Herholt, Nils Rößler wie auf den Fotos markiert. Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Fotos.